Adrenalin-Erlebnisse mit dem Auto? Ohne viel Aufwand? Und mit der nötigen Sicherheit? Ja, das geht! Zwei Varianten bieten wir da hauptsächlich an:
1. Pkw-Slalom-Turniere, wir nennen sie auch Geschicklichkeitsturniere sind auf jedem halbwegs großen Bereich außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs möglich. Es reichen zum Beispiel schon 25 x 25 Meter.
Was genau passiert dort: Der Fahrer sitzt am Steuer, der Trainer steht daneben und zählt runter: 3 – 2 – 1 und los! Es gilt so schnell wie möglich, ein (sehr) eng gestelltes Pylonen-Meer zu bewältigen. Sechs bis sieben Tore müssen durchfahren werden. Aber ohne einen Pylone zu berühren oder gar umzufahren! Denn das gibt Fehlerpunkte. Der Parcours führt in ein "Wenden-in-drei-Zügen-Karee". Vor, zurück, vor, zurück und wieder raus. Puh! Hoffentlich nichts berührt! Auf dem Rückweg noch einen Tennisball durch das Seitenfenster auf eine Vorrichtung ablegen – natürlich ohne diesen fallen zu lassen. Der Abschluss: Eine Zielbremsung. Aber zentimetergenau!
2. Nun die "blinde" Variante: Hier sollten es gerne ein bisschen mehr als 25 x 25 Meter Platz sein. Dem Fahrer verpassen wir eine Null-Sicht-Brille und der Beifahrer muss mittels Ansagen den Weg durch einen (eher einfachen) Parcours weisen – aber ohne dass Pylone oder sonstiges berührt werden! Echte Kommunikation ist nun gefragt! Denn der Fahrer verliert bereits nach wenigen Metern das Gefühl, wie schnell oder ob das Auto überhaupt fährt.
Zentral sind nun: Verständliche und klare Ansagen zum Fahrer nach links und aufmerksames Zuhören zum Beifahrer nach rechts. Sowie echte Empathie nach links sowie cleveres Nachfragen nach rechts. Ganz schnell wird klar: Gutes Team? Oder eher kein Team?
Ob sehend oder blind: Eine geschlossene Firmengruppe hat auf jeden Fall einen riesen Spaß und wird bestens unterhalten. Zum Beispiel im Rahmen einer Firmenfeier? Oder beim Tag der offenen Tür?